Infrakit unterstützt den Bau der Jokeri Light Rail

Jokeri Light Rail ist eine 25 Kilometer lange Bahnverbindung zwischen Itäkeskus in Helsinki und Keilaniemi in Espoo. Die Stadträte von Helsinki und Espoo haben im Jahr 2016 einem Projektplan zugestimmt, der als Grundlage für die Planung und den Beginn des Bauprojekts Jokeri Light Rail im Juni 2019 diente. Die Buslinie 550, die auf derselben Strecke verkehrt, ist die am stärksten ausgelastete Linie in der Region Helsinki, und kein Busbetrieb ist in der Lage, das zusätzliche Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Jokeri Light Rail wird die Buslinie 550 ersetzen, die derzeit täglich von rund 40.000 Menschen genutzt wird. Jokeri Light Rail wird voraussichtlich 2030 für etwa 91.000 Fahrten an Wochentagen genutzt werden. Bis 2050 wird diese Zahl auf 125.000 Fahrten ansteigen. Die Bauphase der Jokeri Light Rail wird voraussichtlich 2023 abgeschlossen sein. Der Verkehr wird 2024 aufgenommen.

Jokeri Light Rail wird voraussichtlich 2030 für etwa 91.000 Fahrten an Wochentagen genutzt werden. Bis 2050 wird diese Zahl auf 125.000 Fahrten ansteigen.

Für die Planung und den Bau der Jokeri Light Rail wird ein sogenanntes Allianzmodell verwendet, d. h. Auftraggeber, Projektplaner und Bauunternehmen bilden eine gemeinsame Organisation. Auftraggeber sind die Städte Helsinki und Espoo. Nach einer öffentlichen Ausschreibung wurden Ramboll Finland Oy, Sitowise Oy und NRC Group Finland Oy als Projektplaner ausgewählt. Die Bauunternehmen sind YIT Oy und VR Track Oy.

Jokeri Light Rail Baustelle. Foto: Jokeri Light Rail

Tomi Mäkelä von YIT, leitender Vermessungsingenieur beim Jokeri Light Rail-Projekt, ist ebenfalls ein Hauptnutzer von Infrakit. Mäkelä sieht viele Vorteile im Einsatz von Infrakit in diesem modellbasierten Projekt. „Wir verwenden viele Fotos in der Bauindustrie. Bauleiter, Mitarbeiter und Baggerfahrer laden einen kontinuierlichen Strom von Fotos zum Baufortschritt in Infrakit hoch. Wir haben aktuell mehr als 10.000 Fotos von diesem Projekt. Das sind viele, und es werden immer mehr. Wir erstellen Ordner für die Fotos. Auch das Hinzufügen von Fotos zu Ordnern wurde so einfach wie möglich gestaltet.“

„Wir haben aktuell mehr als 10.000 Fotos von diesem Projekt.

Tomi Mäkelä, leitender Vermessungsingenieur, Jokeri Light Rail

Linnoitustie, Espoo Leppävaara, Foto: Jokeri Light Rail

Infrakit erleichtert auch die Zusammenarbeit innerhalb der Allianz. „HSY kann über Infrakit Fotos und fertige Leitungsnetze einsehen. Fotos liefern wertvolle Informationen über den Baufortschritt. Die Orthofotos von Infrakit werden gelobt, da sie ein aktuelles Bild der Lage liefern“, sagt Mäkelä. „Während der Einführungsphase können die Bauleiter die Fotos und Lagebilder in Infrakit auch vor Ort auf ihren Tablets anschauen.“

„HSY kann über Infrakit Fotos und fertige Leitungsnetze einsehen. Fotos liefern wertvolle Informationen über den Baufortschritt. Die Orthofotos von Infrakit werden gelobt, da sie ein aktuelles Bild der Lage liefern“, sagt Mäkelä.

Der Bau der Jokeri Light Rail ist ein riesiges Projekt, bei dem viele unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden müssen. „Wir richten zum Beispiel Umleitungen für die Buslinie 550 ein und führen Bauarbeiten auf Straßen durch, die manchmal eine Herausforderung für Fußgänger und den Verkehrsablauf sein können. Andererseits haben die Menschen Verständnis für bestimmte Einschränkungen und Verspätungen, die durch die veränderte Verkehrsführung entstehen“, erklärt Mäkelä.

Infrakits Kartenansicht von Oulunkylä. Foto: Jokeri Light Rail

Die Bauverantwortlichen von Jokeri Light Rail nehmen Umweltfragen ernst. Wichtige Naturschutzgebiete entlang der Strecke werden berücksichtigt. Neben der Durchführung von Natur- und Umweltschutzmaßnahmen hat die Allianz die Situation in Bezug auf Themen wie die kleine Flussmuschel, die Lebensräume des Flughörnchens und gebietsfremde Arten bewertet. Außerdem müssen beim Bau nicht nur Fragen der Artenvielfalt, sondern zum Beispiel auch kontaminierte Flächen und sulfatbelastete Bereiche berücksichtigt werden.

Jokeri Light Rail Baustelle neben dem Einkaufszentrum Sello. Foto: Jokeri Light Rail

Wie die Jokeri Light Rail Allianz setzt sich auch Infrakit für einen nachhaltigeren Infrastruktur-Aufbau ein. Teemu Kivimäki, CEO der Infrakit Group, teilt den nachhaltigeren Infrastruktur-Aufbau in drei Bereiche ein. „Auf individueller Basis bieten wir Infrastruktur-Bauherren das bestmögliche Datenmanagement-Tool. Mit Infrakit können Auftraggeber, Projektplaner und Bauherren auf dieselbe Echtzeit-Ansicht zugreifen, um die Daten für die Bauausführung und Qualitätsbewertung zu nutzen. Da alle erforderlichen Baustellen-Daten in einem einzigen Cloud-Dienst verfügbar sind, können Informationen leichter ausgetauscht werden, was sowohl Zeit als auch Materialressourcen spart.

„Da alle erforderlichen Baustellen-Daten in einem einzigen Cloud-Dienst verfügbar sind, können Informationen leichter ausgetauscht werden, was sowohl Zeit als auch Materialressourcen spart.“

Teemu Kivimäki, CEO der Infrakit Group Oy

Auf gesellschaftlicher Ebene können wir unseren Beitrag dazu leisten, dass das Datenmanagement richtig gehandhabt wird und so Verzögerungen und unerwartete Zusatzkosten bei kleinen oder auch größeren Projekten wie Jokeri Light Rail vermieden werden. Das schont die natürlichen Ressourcen und freut den Endverbraucher, wenn die Bauzeiten nicht unnötig verlängert werden. Aus ökologischer Sicht zählen geringere Emissionen und eine hochwertige, langlebige Bauweise zu unseren Grundwerten“, fügt Kivimäki hinzu.

Hier finden Sie weitere, regelmäßig aktualisierte Informationen zum Bau der Jokeri Light Rail.

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