Marja-Terttu Sikiö von Destia: Umweltfragen und Nachhaltigkeit sind zunehmend wichtige Themen bei der Planung von Infrastrukturprojekten

Marja-Terttu Sikiö von Destia: Umweltfragen und Nachhaltigkeit sind zunehmend wichtige Themen bei der Planung von Infrastrukturprojekten

Der Infrastruktursektor ist eine der umweltschädlichsten Branchen weltweit. Der Großteil der Emissionen entsteht nach der Inbetriebnahme, aber der Bau selbst hat auch Auswirkungen auf die Umwelt.

Unabhängig von der Branche werden Umweltfragen und Nachhaltigkeitsziele zu immer wichtigeren Gesprächsthemen, und die Messlatte liegt hier hoch. Beim Bau von Infrastruktur müssen, um diese Ziele zu erreichen und die Emissionen zu reduzieren, neue technologische und materielle Möglichkeiten erforscht und die Verfahren in gewissem Maße geändert werden. Man geht auch davon aus, dass die Digitalisierung helfen wird, die Umweltauswirkungen von Bauprojekten abzumildern. Finnland hat dafür eine gute Ausgangslage, da die Digitalisierung der Infrastruktur in den vergangenen 10 Jahren mit großem Aufwand vorangetrieben wurde.

Um Nachhaltigkeit im Bau von Infrastruktur zu erreichen, müssen wir im großen Ganzen denken. Destia hat beispielsweise eine lange Tradition, sich für soziale Nachhaltigkeit einzusetzen, etwa für Arbeitssicherheit und das Wohlbefinden der Angestellten. Allerdings ist Nachhaltigkeit in der Branche zu einem häufigeren Thema geworden und es wird immer mehr über Emissionen und die gesamten Auswirkungen auf die Umwelt gesprochen.

Wir haben mit Marja-Terttu Sikiö von Destia gesprochen, um herauszufinden, was sie von dem Thema hält und wie eine Veränderung erreicht werden kann.

Wie sehen Sie die aktuelle Situation in der Baubranche?

Ich sehe es als sehr positiv an, dass Umweltfragen und Nachhaltigkeit, wie z.B. die Klimaarbeit, zunehmend in Projekten berücksichtigt werden, auch bei kommunalen Entwicklungsprojekten. Für Destia sind Themen der sozialen Nachhaltigkeit, wie etwa Arbeitssicherheit und das Wohlbefinden der Angestellten, seit Langem wichtig.

Sehen Sie in der jetzigen Situation etwas, das Fortschritt verhindern oder verlangsamen würde?

Ich glaube, dass die größten Hindernisse fehlendes Wissen und das Fehlen von mutigen Experimenten in der Praxis sind. Natürlich sind wir vorsichtig, wenn es um große Projekte und lange bestehende Strukturen geht. Um Fortschritte in der Branche zu erreichen, sind mehr Beispiele für erfolgreiche Projekte, aber auch für Herausforderungen und verbesserungswürdige Bereiche erforderlich. Wir brauchen außerdem mehr Unternehmen, Kommunen und Menschen, die bereit sind, diese Veränderungen zu verinnerlichen und Pionierarbeit zu leisten.

Wie wird sich die Situation Ihrer Meinung nach in Zukunft entwickeln?

Ich glaube, es wird eine noch größere Reihe an Anforderungen und Perspektiven der Nachhaltigkeit geben, die bei neuen Projekten berücksichtigt werden müssen. Neue Praktiken werden zuerst in großen Pionierprojekten, wie etwa in Allianzprojekten, eingeführt werden. Sie bieten eine gute Möglichkeit Dinge auf eine neue Art und Weise zu erledigen, in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren. Best Practices werden dann, wegen des Erfolgs der Pioniere, auf andere Projekte angewandt.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Faktoren, um einen Wandel herbeizuführen und Emissionen zu kontrollieren?

Der Schlüssel ist die Entwicklung und Anwendung von Fähigkeiten, Kompetenzen und neuen Praktiken durch Pilotprojekte. Zudem haben wir mit der Digitalisierung die Möglichkeit, unsere Wissensbasis deutlich zu vergrößern. Was die Transportemissionen angeht, so entstehen die meisten Emissionen bei der Transportinfrastruktur während der Nutzung. Das trifft auch auf Straßenbahnprojekte zu. Diese Emissionen werden durch Fortschritte in der Fahrzeugtechnologie und bei der Stromerzeugung reduziert.

Abgesehen vom Betrieb wird der Großteil der Emissionen durch einige wenige Materialien wie Stahl, Beton und Asphalt verursacht. Diese Emissionen können durch die Verwendung recycelter Rohmaterialien reduziert werden. Auch die Wahl der Bau- und Transportmaschinen spielt eine Rolle. Eine stärkere Integration der Datenerfassung über die gesamte Produktionskette hinweg und die Nutzung dieser Daten für die Planung und Umsetzung von Emissionsminderungen auf den Baustellen ist weiterhin erforderlich.

 

Marja-Terttu Sikiö arbeiten seit 14 Jahren im Design- und Expert-Services bei Destia. Aktuell arbeitet sie als Projekt- und Teamleiter im Environmental Assessment Department.

Destia

Destia ist Finnlands größter Akteur im Infrastrukturbereich und Teil der internationalen Colas-Gruppe. Das Unternehmen entwickelt, baut und unterhält Infrastruktur, die für eine gut funktionierende Gesellschaft notwendig ist. Das sind unter anderem Stromnetze, Brücken, Straßen und Schienen. Destia verbessert Städte durch die Entwicklung von Telematik- und Beleuchtungslösungen und durch das Angebot einer Vielzahl von Dienstleistungen für die Verwaltung von Verkehrs- und Infrastrukturanlagen.

Jere Syrjälä
March 21, 2023

 

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Master Infrakit OFFICE and Mobile browser version with our comprehensive manual

Master Infrakit OFFICE and Mobile browser version with our comprehensive manual

We’re excited to announce that, as requested by our loyal users, we’ve published a comprehensive manual for Infrakit OFFICE and Mobile browser version! These resources have been designed to help you get the most out of your Infrakit experience, whether you’re a beginner or a seasoned user. With this manual, you can learn everything there is to know about our platform, from logging in to utilizing the more advanced features. Let’s dive into what you can expect from the manual.

Getting started: logging in and settings

Infrakit is all about ease of use, and our manual reflects that. The first sections of the manual walks you through the simple process of logging in and adjusting your settings. This ensures that you can start using Infrakit as quickly as possible, tailoring the platform to your specific needs.

Exploring functions and features

The manual is organized by topic, making it easy to find the information you’re looking for. It delves into the functions and features of various pages and tabs within the Infrakit platform, helping you navigate the interface with confidence. You’ll learn how to control models, documents, and photos, as well as how to work with as-builts, equipment, and section views.

Saved views: a powerful tool

One particularly useful feature that the manual covers is the concept of saved views. This powerful tool allows you to store customized views of your project data, enabling you to quickly access the information that’s most relevant to you. The manual provides step-by-step instructions on how to create, manage, and share these saved views, streamlining your workflow and making collaboration a breeze.

Boost your productivity with Infrakit

Infrakit is designed to help you work faster and more productively, no matter your role in the infrastructure construction project. Our platform opens up new avenues for collaboration, ensuring that everyone on your team is on the same page. With our comprehensive manual, you’ll be able to make the most of Infrakit’s features and become a true champion of modern infra construction.

Training opportunities and support

While our manual is a fantastic starting point, we understand that you may still have questions or require additional training. Our team is here to help! For further information and training opportunities, please don’t hesitate to reach out to us.

Conclusion

Infrakit’s new manual for OFFICE and Mobile browser version is designed to help you maximize your use of our platform, whether you’re a new user or an experienced pro. By familiarizing yourself with the features and functions outlined in this guide, you’ll be well on your way to becoming an expert in modern infrastructure construction. So, give yourself that extra boost and get started today!

Please note that this manual is subject to regular updates, as we continuously improve and expand Infrakit’s features. Be sure to keep an eye out for the latest edition to stay up-to-date with all that our platform has to offer.

Manual is available on our Knowledge Base »  

For further information and training opportunities, please contact our support team at support@infrakit.com

 

Anssi Johansson
March 15, 2023

 

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Climate Fund – €6 million capital loan to Infrakit for the development and commercialisation of sustainability functionalities for boosting emissions reductions in infrastructure building

Climate Fund – €6 million capital loan to Infrakit for the development and commercialisation of sustainability functionalities for boosting emissions reductions in infrastructure building

The Finnish Climate Fund has decided on a capital loan of up to 6 million euros to Infrakit Group Oy for the development of sustainability functionalities in their data management service, as well as for boosting the software’s international deployment. Improving the efficiency of transport and the utilisation of machines and materials can reduce the emissions of infrastructure construction sites by an estimated 5%.

Infrastructure building refers to the construction of, for example, transport routes, logistics centres, energy infrastructure or industrial structures. The sector’s annual emissions in Finland are approximately 1.4 Mt CO2eq, of which roughly 55% is generated by the fuel consumption of machinery and vehicles.

Infrakit offers data management services for infrastructure projects, particularly for reducing the duration and costs of construction. ”Until now, we have been able to promise our customers savings of approximately 20% in overall infrastructure building costs by improving the efficiency of operations with our service. Many projects have also been completed ahead of schedule, like the 70-million-euro project on Highway 3. Now we want to bring the same benefits to sustainability”, says Infrakit’s CEO, Teemu Kivimäki.

Infrakit’s sustainability function will offer more precise information and tools for boosting emissions reductions to construction companies and infrastructure managers in Finland and abroad. The service lets its users leverage climate and environmental data as well as measure and anticipate the emissions generated by their operations.

”Infrakit’s comprehensive data management service is one way of boosting the sustainability perspective in the construction sector. For example, cities and municipalities could use the service to set requirements and goals for builders regarding their emissions. Our investment accelerates the growth of an emissions-reducing solution and enables the development of new sustainability functionalities”, says CEO Paula Laine of the Climate Fund, shedding light on the reasons behind the investment decision.

Infrakit’s solution

Infrakit Group Oy is a company established in 2010 that offers cloud-based data management services to infrastructure construction sites. Infrakit’s solution has already been used in over 3,000 Finnish and international projects worth more than 30 billion euros in total.

The emissions reductions achieved by Infrakit are indirect: its technology enables the recognition of emissions but the ultimate emissions reductions depend on the corrective action taken by the company’s customers instead of directly from the technology or product of the company being financed. Infrakit’s data-based management features offer tools for determining the customer’s carbon footprint, monitoring actual emissions and optimising emissions during the project’s implementation. By using this data, Infrakit’s customers are able to decrease their emissions.

The project’s estimated emissions reduction potential is based on the improvement in infrastructure building efficiency achieved by the data model platform provided by the company, which can for example reduce the fuel consumption of machinery at the construction site. The magnitude of the emissions reductions achieved in a single infrastructure building project is approximately 0.6 kt CO2eq. If Infrakit’s business plan succeeds, its ten-year cumulative emissions-reduction potential is approximately 3 Mt CO2eq. The emissions-reduction benefits brought by the new sustainability functionality currently under development would be realised in addition to this estimate, but the assessment of their magnitude involves uncertainties, so they have not been included in the emissions-reduction estimate above. The project targets markets both in Finland and abroad but Infrakit believes that most of its growth will be achieved abroad.

The total investments in the company’s growth and development plan in the next few years are estimated at €12.6 million, consisting of the Climate Fund’s capital loan, €5 million in equity funding from one of the company’s current shareholders and grants from Business Finland and the Centre for Economic Development, Transport and the Environment.

The Climate Fund’s capital loan of up to €6 million has a convertibles option and will be allocated to the development of an emissions-reducing functionality and the acceleration of the software’s international deployment. The interest on the Climate Fund’s capital loan is priced at the market rate and the capital loan also includes a conversion right.

For additional information, please contact:
Saara Mattero, Director, Communications and Sustainability, tel. +358 400 114 777 saara.mattero@ilmastorahasto.fi

Anssi Johansson, VP of Marketing, tel. +358 40 592 9933, anssi.johansson@infrakit.com

The Finnish Climate Fund is a Finnish state-owned special-assignment company. Its operations focus on combating climate change, boosting low-carbon industry and promoting digitalisation. The Climate Fund invests in large-scale projects in which the fund’s investment is crucial to enable the project’s realisation in the first place, on a larger scale or earlier than it would with funding from elsewhere.

Infrakit – Your digital transformation partner. Infrakit is an industry-disrupting digital platform to increase infrastructure construction productivity. We are driven by the goal of a sustainable infra industry – while offering 20% savings in total project costs. Our customers include the most advanced construction companies and infrastructure owners in the world. We have been helping our customers to digitalize their infra projects since 2010 – over 30 billion euros of infra assets has been built with Infrakit in more than 3000 projects in 13 countries.

Anssi Johansson
February 8, 2023

 

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Das Kalasatama-Pasila-Projekt – ein wichtiger Schritt zur emissionsfreien Baustelle

Das Kalasatama-Pasila-Projekt – ein wichtiger Schritt zur emissionsfreien Baustelle

Emissionsziele auf dem Unternehmenslevel werden im Infrastrukturbereich immer häufiger. Auf konkrete, wichtige Schritte zur Erreichung dieser Ziele mussten wir jedoch warten.

Die hohen Ziele der Kohlenstoffneutralität können nur erreicht werden, wenn die Mittel zur Emissionsreduzierung durch konkrete Projekte entwickelt werden.

Ein wichtiger Schritt zur CO2-Neutralität

Destia, der Hauptauftragnehmer des Projekts der Kalasatama-Pasila-Allianz in Helsinki, hat zusammen mit dem Nachhaltigkeits-Team des Projekts den großen Schritt von der Ambition zur Praxis gemacht.

In Kooperation mit anderen Projektpartnern führt Destia jetzt die Emissionsüberwachung auf Basis von Produktionsdaten an, was nicht nur zu genaueren und höherwertigen Emissionsüberprüfungen führt, sondern auch einen einfacheren Prozess für die Erstellung von Überwachungsdaten darstellt.

Von der Schätzung zur Überprüfung von Emissionen

In der Zukunft können Emissionen durch die Überprüfung besser optimiert werden. Diese Optimierung erfordert, dass Emissionen gemessen werden, was uns letztendlich ermöglicht, die gesetzten Ziele zur CO2-Neutralität im Bau von Infrastruktur zu erreichen.

Wir haben unseren Fokus auf die Entwicklung von Lösungen verstärkt, die uns helfen, Ziele zur CO2-Neutralität zu erreichen. Ein Teil davon ist die Entwicklung von Emissionsüberwachungssystemen auf Basis von Produktionsdaten.

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Jere Syrjälä
January 31, 2023

 

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70 Millionen Euro Projekt zum Ausbau der Nationalstraße 3 wurde ein Jahr früher als geplant abgeschlossen

70 Millionen Euro Projekt zum Ausbau der Nationalstraße 3 wurde ein Jahr früher als geplant abgeschlossen 

Die Bauarbeiten an dem Projekt der finnischen Nationalstraße 3 begannen im Sommer 2020 und werden im November 2022 abgeschlossen, ein Jahr früher als geplant. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass die Inbetriebnahme im Herbst 2023 erfolgen sollte.

Die Nationalstraße durch Hämeenkyrö wurde durch den Bau eines 10 Kilometer langen, zweispurigen Abschnitts mit vier Fahrspuren modernisiert. Die Nationalstraße hat 3 Bahnübergänge und 11 Brücken. Infrakit war während des gesamten Projekts an der Umsetzung, von der Entwurfsphase bis hin zur Bauaufsicht und Qualitätssicherung, beteiligt. 

Das derzeitige durchschnittliche tägliche Verkehrsaufkommen (ADT) auf den Abschnitten der Nationalstraße 3 entlang der Verbindung liegt zwischen 2 500 und 16 900 Fahrzeugen pro Tag. Bis 2040 wird, ein Anstieg des durchschnittlichen täglichen Verkehrsaufkommens auf 2 800 bis 24 700 Fahrzeuge pro Tag prognostiziert.  Der Anteil des Schwerlastverkehrs am Gesamtverkehr schwankt zwischen 6 % und 16 % (Vayla.fi).

Das Projekt wurde von der finnischen Verkehrsbehörde beauftragt und von der Bauunternehmung Destia ausgeführt. Der neue Straßenabschnitt wird die Reisezeit zwischen Helsinki und Vaasa verkürzen und den Verkehrsfluss und die Sicherheit auf der Autobahn verbessern.

Ein großes Infrastrukturprojekt erfordert umfangreiche Planung

Eine gute Planung ist ein wesentlicher Faktor zur Vermeidung von Terminverzögerungen. Infrakit war von Anfang an in das Projekt involviert und hat die Entwurfsdaten gesammelt. 

Im Rahmen der Digitalisierung der Branche erleichtert die Software von Infrakit die Arbeit in verschiedenen Phasen. Die Software optimiert den Informationsfluss vom Designtisch über die Implementierung bis hin zum Reporting. 

Die Baustelle wurde nach einem traditionellen Auftragnehmer Modell ausgeführt, aber die Lösungen für die Straßengestaltung wurden zunächst gemeinsam konzipiert und entwickelt. Die digitale Plattform hat den Designprozess optimiert. Karten und 3D-Modelle, die allen Planern zur Verfügung stehen, haben den Fortschritt der Pläne schnell und transparent dargestellt.

Im Rahmen der Überwachung kann Infrakit zur Kontrolle der Ausführung und der Genauigkeit der Daten eingesetzt werden. So können Sie den Fortschritt der Arbeiten fast in Echtzeit verfolgen. Weiterhin können genaue Daten mit den entworfenen Oberflächen und Niveaus gemäß den strukturellen Toleranzen verglichen werden.

Die Digitalisierung und Straffung des Informationsflusses beeinflusst die Entscheidungsfindung und das Follow-up. Dies trägt erheblich zur Einhaltung von Fristen bei. 

Reibungslose Kommunikation vor Ort reduziert Verzögerungen

Auf Herausforderungen und Veränderungen zu reagieren und Entscheidungen während des Projektes zu treffen, ist dies unerlässlich, um den Zeitplan einzuhalten. Während der Bauphase werden auf der Baustelle riesige Datenmengen erzeugt, deren Organisation und gemeinsame Nutzung die Arbeit erheblich beschleunigt. 

Die gesammelten Daten machen es viel einfacher, sich ein Bild von der Situation zu machen und die Arbeiten zu überwachen. Die Entscheidungsfindung ist auch einfacher, wenn genügend kontextbezogene Daten und Fakten vorliegen, um sie zu untermauern.

Die Infrakit-Plattform ermöglicht es Benutzern, Orthofotos als Kartenbilder hochzuladen, auf denen Pläne visualisiert werden können. So können Sie leicht erkennen, dass die Straßen, Leitungen und Bauwerke dort gebaut wurden, wo sie auf dem Gelände vorgesehen waren. Dies hilft, die Umsetzung und den Fortschritt von Arbeiten wie Gehwegen, Straßenmarkierungen und Ausbau- und Belagsarbeiten zu überwachen. 

Nachhaltige Entwicklung reformiert Infrastrukturbauindustrie

Nachhaltigkeit zeigt sich auch bei der Entwicklung von Straßenbauarbeiten. Das Projekt Hämeenkyrö hat einen starken Fokus auf die Wiederverwendung von Baumaterialien, welches die finnische Verkehrsbehörde mit neuen Nachhaltigkeitsrichtlinien unterstützt. Infrakit ist Teil dieses Trends. Ein verbesserter Informationsfluss und eine effizientere Ressourcennutzung führen zu Einsparungen bei den verwendeten Materialien und der Energie.

Kosten können gespart werden, indem Sie recycelte Materialien verwenden. Dies schont auch die natürlichen Ressourcen und ermöglicht es, Abfälle zu recyceln, anstatt sie einfach zu deponieren. In Hämeenkyrö wurden geeignete Materialien aus der Region für Lärmschutzwände und Oberflächenmaterialien verwendet.

„Es ist sehr befriedigend zu sehen, wie unser Kunde sein Projekt mit den neuesten digitalen Verfahren zum Erfolg geführt hat. Natürlich hat ein effizient umgesetztes Projekt auch einen deutlich geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck“, sagt Teemu Kivimäki, der CEO von Infrakit.

Infrakit fördert die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit von Infrastruktur Projekten durch die Optimierung von Ressourcen. Insbesondere bei steigenden Rohstoffpreisen bringt Ressourceneffizienz eine erhebliche Kosteneinsparungen mit sich. Lesen Sie mehr über die Nachhaltigkeit von Infrakit. 

 

Anssi Johansson
December 19, 2022

 

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