Sundström baut Nationalstraße 8 zwischen Vassor und Ölis aus

Das Straßenbauprojekt von Sundström an der Hauptverbindungsstraße 8 zwischen Vassor und Ölis ist schneller vorangekommen als geplant. Die im Oktober 2020 begonnenen Arbeiten werden voraussichtlich bis zu 12 Monate früher als vorgesehen im Oktober 2021 abgeschlossen sein. Auf den sechs Kilometern zwischen Vassor und Ölis wird die Straße komplett erneuert. Um mehr über den aktuellen Stand des Projekts zu erfahren, besuchen Sie die Website von Sundström. (In finnischer Sprache)

Wir haben Sanna Kara, die Verantwortliche für Landvermessung bei Sundström, zum Einsatz von Infrakit im Projekt interviewt.

Hintergrund und Planung des Projekts

Der geplante Abschnitt umfasst 5,4 km auf der Hauptverkehrsstraße 8 zwischen Vassor und Ölis. Laut Planung wird die Straße hauptsächlich ihrem bisherigen Verlauf folgend eingeebnet, wobei 700 Meter leicht versetzt werden. Die Kreuzungen der Straßen Vassorintie (Straße 17811), Åkersidsvägen, Rölandsvägen, Fjärdträskintie, Heidonavägen und der Straße 7260 Ölis werden durch Erneuerung der Kreuzung und/oder der Straßenführung aufgewertet. Entlang der Straße wird zusätzlicher Lärmschutz in Form von Böschungen und Barrieren geschaffen.

Weitere Änderungen entlang der Strecke:

  • Auf dem gesamten Abschnitt wird die Beleuchtung erneuert, da bisher nur die Kreuzungen und das Ende der Strecke beleuchtet waren.
  • Auf der Hauptstraße 8 zwischen den Intervallen 400 und 1290 wird der Querschnitt verbreitert, um Platz für eine Mittelbarriere zu schaffen.
  • Zwischen den Intervallen 2000 und 4500 auf der Hauptstraße 8 wird ein zweispuriger Abschnitt mit einer Mittelbarriere gebaut, damit hier das Überholen möglich ist.
  • Entlang der gesamten Strecke wird ein Elchzaun installiert, und am Abschnitt mit der Überholspur wird die Tierunterführung Aittamäki gebaut.
  • Zudem werden Änderungsarbeiten an Kreuzungen und Bushaltestellen vorgenommen.
  • Das Projekt umfasst auch den Bau einer Mittelbarriere an der Hauptstraße 8 zwischen Stormossen und Koivulahti.

Bereitstellung und Nutzung von Infrakit im Projekt

Wir verwenden den Infrakit-Cloud-Service für alle Projekte in unserem Unternehmen. Bei diesem Projekt haben wir Infrakit bereits lange im Vorfeld, noch vor Beginn der Arbeiten, genutzt, zum Beispiel bei der Besichtigung der Entwürfe vor Ort.

Die Planungsdokumentation wurde direkt über Infrakit an den Auftragnehmer übermittelt. Anschließend haben wir die Dokumentation zur Überprüfung heruntergeladen und die Daten in die für die Maschinen geeigneten Formate konvertiert.

Alle Baubestandsmessungen des Projekts wurden direkt in Infrakit eingegeben. Auftraggeber und -nehmer konnten die Qualität und das Vorankommen der Arbeiten kontrollieren, das heißt, Infrakit funktionierte auch als sogenannte Projektbank für die Messungen.

Auch die Qualitätskontrolle der Maschinen erfolgte mit Hilfe der Infrakit-Software (wöchentliche Kontrolle der fertigen Abmessungen).

Was war für Sie der größte Nutzen?

Aktualität der Daten, Qualitätskontrolle und Fortschrittsüberwachung. Die Installationstechniker und Maschinenführer sowie die Aufsicht hatten auch Zugriff auf die Infrakit FIELD-Anwendung, in der sie den Arbeitsfortschritt überwachen und die Pläne einsehen konnten.

Wie sehen Sie die zukünftige Digitalisierung der Branche?

Die Digitalisierung ist natürlich die Zukunft, daher halte ich Infrakit für ein großartiges Werkzeug, das die Anforderungen der Kunden auch in kommenden Zeiten erfüllt. Eine Kollaborationsplattform, auf die alle Parteien Zugriff haben, ist von wesentlicher Bedeutung.

Wie hat sich die Implementierung von Infrakit auf die Arbeit ausgewirkt?

Wir verwenden Infrakit schon seit langer Zeit und setzen es in jedem Projekt ein. Für uns ist es bereits ganz selbstverständlich, aber im Vergleich zur Zeit vor Infrakit finde ich es jetzt einfacher, Projekte als Ganzes zu verwalten.

Würden Sie die Nutzung von Infrakit in vergleichbaren Projekten empfehlen?

Bei einem Projekt dieser Größenordnung war Infrakit einfach in der Anwendung. Es stellte eine gemeinsame Plattform her, die den Installationstechnikern, Maschinenführern, den Zuständigen für die Aufsicht und Vermessung sowie den Vertretern des Auftraggebers geholfen hat, über die Planung und den Projektfortschritt auf dem Laufenden zu bleiben, was das Projektmanagement erleichtert hat. In anderen Worten: Ich würde Infrakit für ähnliche Projekte empfehlen.

Bilder: Sundström

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